Vogeltaufe 2019
Kleine Schritte und
große Taten.
So kann man die Vogeltaufe 2019 ganz gut zusammenfassen.
Das gilt zum einen für die Entwicklung unseres Schützenplatzes am Feldlerchenweg, aber auch für den diesjährigen Vogeltaufpaten, Klaus Frede.
Seit 1995, dem Bezug des Schützenplatzes am Feldlerchenweg, benötigt eben dieser Platz unsere ständige Aufmerksamkeit und so manche Arbeitsstunde hat er schier "Aufgefressen".
Unser Schützenbruder Klaus Frede, hat einen großen Anteil daran, wie unsere Vereinsheimat sich heute präsentiert. Wenn es um die Bedienung von großen Baumaschinen geht, oder der Logistik eben dieser, ist er unser erster Ansprechpartner. Undenkbar sind die Karibischen Nächte, die ohne seine Hilfe und der Bereitschaft sich für die Vereinsarbeit Urlaub zu nehmen, niemals zu solch einem Erfolg hätten werden können.
Das gilt auch uneingeschränkt für die Schützenfeste am Feldlerchenweg. Der Zeltaufbau wurde stets durch ihn begleitet. Er kümmerte sich um die Organisation der baulichen Abnahme und in den Zeiten als erster Schriftführer hat er so manch eine Verhandlung mit dem Getränkelieferanten geführt. Klaus gehört zu den wenigen Schützenmitgliedern, denen der Verein ganz besonders am Herzen liegt. Egal, welche Arbeit ansteht, er ist immer ansprechbar und hilft wo er nur kann. Für diese, jahrzehntelange Verlässlichkeit, wurde er durch den Vorstand und das Offizierskorps mit der Namenspatenschaft des Königsvogels 2019 geehrt.
"Klaus der Verlässliche" trifft es ganz genau.
HORRIDO
PS. Unser Namensgeber ist auch 25 jähriger Jubelkönig. Siehe unter der Bildergalerie.
Westfälischer Anzeiger Montag 06. Juni 1994:
"Alles gut gelaufen"-Regen trübte Freude nicht
Klaus Frede mit dem 369. Schuß Schützenkönig in Wiescherhöfen-Weetfeld
Es ist alles sehr gut gelaufen, auch wenn das Wetter uns einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht hat, resümierte Pressesprecher Heermann über das Fest des Jahres der Schützengesellschaft Wiescherhöfen-Weetfeld. Acht Schützen wollten am Samstag die Königswürde erringen, darunter zwei Damen. Um 19.11 Uhr war es endlich soweit: mit dem 369. Schuß fegte Klaus Frede den Rest des Königsadlers von der Stange. Großer Jubel Zu seiner Königin wählte sich die neue Majestät seine Gattin Ute. Klar, daß am Abend zünftig gefeiert wurde. Es spielten die "Golden Flamingos" zum Tanz. Auch Sonntag ging es wieder hoch her an der Großen Werlstraße . Mit "Glück auf, der Steiger kommt ..." starteten die Südener Oldies den musikalischen Frühschoppen im Festzelt. Noch ungewiß war, wie der neue König abgeholt werden sollte, denn Petrus hatte wieder einmal die Himmelsdusche eingestellt. Der guten Laune tat es keinen Abbruch. Später besserte sich dann auch das Wetter. Am Abend wurde wieder ein Ball gefeiert, den die "Juniors" gestalteten. Neben vielen Festgästen fand sich auch viel Prominenz zum Fest des Jahres ein. So konnten die Schützen Hans Heinlein als Ehrengast begrüßen. Auch sah man den "halben NRW-Landtag" in Gestalt von Manfred Hemmer (SPD), Hermann Kampmann (CDU) und Laurenz Meyer (CCU). Der Samstag stand auch im Zeichen zweier Jubiläumskönige und ihrer Frauen. Es handelte sich um das 25.jährige Jubelpaar Edmund und Gerda Mennenkamp, sowie um das 40jährige Jubelpaar Richard und Hilde Kemper. Erwähnt werden muß auch noch das Erscheinen der Kompanie Wildschütz aus Holzwickede, mit der seit 40 Jahren eine Patenschaft gepflegt wird.