Zugoffiziere, Kehren und andere Missgeschicke...

So ein Zugoffizier hat es manchmal nicht leicht...

Muss er doch gleichzeitig den ganzen Ablauf des Schützenfestes minutiös für seine Mitmarschierer parat haben, dann für Marschdisziplin sorgen und noch nett in die Menge winken.

Da kann man schon mal die Übersicht verlieren, für welchen Zug man dann so eingeteilt ist.

Im Ergebnis konnte der 3. Zug, in dem diesjährig unsere "Mehrvereinsschützen" mitliefen, von 3 Hauptleuten und einem Adjutanten "umsorgt" werden.
Währenddessen mussten sich die Schützen aus Zug 1 selbst organisieren.

 

Das fiel erst auf, als auf der Weetfelder Straße eine Kehre marschiert wurde, um den Zug für die Parade auszurichten.

Ganz davon ab, dass die Avantgarde einmal schauen wollte, wie lang die Wetfelder Straße in Richtung Bahnübergang ist, machten die Schützen große Augen, als sie die Versorgung mit Federbüschen aus Zug 3 sahen.

 

Der Motivation, eine saubere Parade zu marschieren, tat das aber dann doch keinen Abbruch. Jede Schützin und jeder Schütze bemühte sich nach Kräften, die Beine für den Stechschritt nach oben zu bekommen und sich den passenden Applaus dafür abzuholen.

 

Und all die verwirrten Federbüsche konnten ihren Fauxpas an den Theken am Feldlerchenweg wieder gut machen.